Am Limit? – Was Flüchtlingshelfer an der Grenze zwischen Mexiko und den USA erleben
Die Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko - für Thilo und sein Team ist eben jene Grenze auf ihrer Reise nur ein nerviger bürokratischer Aufwand, den man über sich ergehen lassen muss, um journalistisch zu arbeiten - andere hingegen hindert die Grenze an einem würdevollen Leben.
Auf seiner Reise durch die USA trifft Thilo Marissa. Die Stuttgarterin arbeitet derzeit ehrenamtlich in einer Geflüchtetenunterkunft El Paso, Texas. Von ihr möchte Thilo wissen, welche Menschen in die Unterkunft für Geflüchtete kommen? Wie sieht ihr Alltag in der Unterkunft aus? Was war für die junge Master-Absolventin der Auslöser zu helfen? Wie kann sich der normale Bürger engagieren? Ganz besonders interessant ist auch, wie ihr soziales Umfeld in Deutschland auf ihre Arbeit reagiert? Bereits im Oktober diesen Jahres half Marissa auch in einem Community Center für Geflüchtete auf Lesbos. Wie und was unterscheidet die Geflüchteten in El Paso und auf Lesbos? In diesem einstündigen Gespräch sprechen Thilo und Marissa auch über Humanismus und Solidarität - diese sollten laut den beiden über ein politisches Interesse hinaus stattfinden. „Wenn wir alle zusammenarbeiten würden, wenn wir alle zusammen Hilfsbereitschaft zeigen und wenn wir alle zusammen die Arme öffnen würden, würden wir diese sogenannte Flüchtlingskrise eher überwinden, aber die Wirklichkeit ist eine Mauer.“
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