Was wir vom Genozid in Ruanda lernen können und welche Schuld Deutschland trägt
Am Sonntag jährte sich der Beginn des Völkermordes in Ruanda zum 30. Mal. In nur 100 Tagen wurden an die 500.000 bis 1 Millionen Menschen auf grausame Weise umgebracht. Innerhalb Deutschlands weiß kaum einer, wie es zu diesen Gräueltaten kommen konnte.
Heute zu Gast im „Alles Muss Raus“ - Podcast ist Stève Hiobi. Stève bezeichnet sich selbst als Afrofluencer und berichtet regelmäßig auf seinem Instagram sowie TikTok Kanal „Dein Bruder Steve“ vom afrikanischen Kontinent und über afrikanische Kultur in Deutschland. Anlässlich des 30. Jahrestages des Völkermordes in Ruanda sprechen Thilo und Stève über die Gründe. Was ist genau passiert? Und was haben koloniale Strukturen mit dem ca. drei Monate andauernden Massaker Mitte der 1990er-Jahre zutun. Was passierte nach dem Genozid, der so vielen Menschen das Leben kostete und wie geht die „Schweiz“ Afrikas, wie Thilo das Land nennt, heute mit seinem Erbe um?
Thilo fragt sich außerdem, wie wahrscheinlich es ist, dass Ruanda wieder in eine Diktatur umbrechen wird, schließlich ist der Präsident Ruandas, Paul Kagame, seit der Bekämpfung der Rebellen Präsident des Landes. Am Ende des Gesprächs macht Stève nochmals deutlich, wie anfällig Menschen für Lügen und Hetze sind. Die Grausamkeiten Ruandas sind ein exemplarisches Beispiel und Mahnmal dafür, dass Vorurteile, Hetze und Populismus auch hierzulande zu solchen schlimmen Geschehnissen führen können.
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