#AMR_Recap: Was politisches Chaos uns über unsere Zeit verrät
In diesem Recap reden Thilo und Sicherheitsexperte Martin Lautwein über eine Welt, die sich immer weiter radikalisiert. Ausgangspunkt ist Gießen: die Gründungsveranstaltung der neuen AfD-Jugendorganisation „Generation Deutschland“, der Umgang der Partei mit ihrem radikalen Nachwuchs und die Proteste vor Ort. Thilo und Martin sprechen darüber, was es bedeutet, wenn Journalist:innen wie Paul Ronzheimer auf einer Gegendemonstration bedrängt werden, warum Gewalt gegen Medien längst kein rechtes Phänomen mehr ist und wieso Generalisierungen – gegenüber Polizei, Demonstrierenden und Medien – uns keinen Schritt weiterbringen.
Von dort aus geht es nach Venezuela und in den Sudan: Welche Interessen verfolgt Donald Trump mit seinen Drohungen und Deals, welche Rolle spielen Öl, Gas, Gold und seltene Erden – und warum fühlt sich internationale Politik inzwischen an wie eine zynische Runde „Risiko“? Martin erklärt, was hinter dem Anschlag eines ehemaligen afghanischen Ortshelfers in den USA steckt, weshalb Trumps Rhetorik gegenüber Geheimdiensten so gefährlich ist und wie Projekte wie „Project 2025“ die Institutionen im Hintergrund umbauen.
Zum Schluss schauen die beiden auf die vermeintlichen Friedensverhandlungen zwischen Ukraine und Russland, reden über Korruption, westliche Doppelmoral und die Frage, warum Autokraten dieses weltweite Chaos so gut für sich nutzen können. Die Folge wurde am Montag, 1. Dezember, um 11:13 Uhr aufgezeichnet – und ist eigentlich eine Patreon-Exklusivfolge. Diesmal haben Thilo und Martin sich entschieden, sie für alle zugänglich zu machen. Wenn ihr ihre Arbeit und unabhängigen Journalismus unterstützen wollt, könnt ihr das bei Patreon tun (3, 5 oder 9 Euro) – dort gibt es die Recap-Gespräche sonst regelmäßig und oft noch ausführlicher.
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